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 Chapter 1: Morgendämmerung

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Numaír
Alpha
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Chapter 1: Morgendämmerung Empty
BeitragThema: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyFr März 26, 2010 5:47 pm


Langsam richtet sich der Frühling im Tal ein, auch die Sonne lässt sich ab und zu blicken. Zwar ist der Boden morgens noch mit einer leichten Frostschicht überzogen, doch wird diese von Tag zu Tag dünner und bald werden auch die ersten Blumen wieder aus der Erde sprießen. Die Temperatur beträgt ca. 3 - 6 °C.


Zuletzt von Numaír am Do Aug 05, 2010 7:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Numaír
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Chapter 1: Morgendämmerung Empty
BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyFr März 26, 2010 6:01 pm

Ein weiterer kühler Frühlingsmorgen. Das Gras noch leicht gefroren, das Wasser schon wieder frei von jeglichem Eis. Zumindest der Schnee ist schon verschwunden - getaut durch die Sonnenstrahlen die sich zeitweise tagsüber sehen lassen. Nach dem langen Winter kamen einem selbst diese leichten Plusgrade vor, als wäre es mindestens 20 Grad wärmer geworden. Die Vögel kehrten zurück, nachdem sie in wärmeren Gebieten Zuflucht vor Schnee und Eis gesucht hatten, ihr Gezwitscher erfüllte nun endlich wieder die Luft. Es wurde endlich Frühling.

Langsam erwachte auch der weiße Rüde aus seinem Dämmerschlaf. Ein kurzes Zucken mit den Ohren, ein tiefer Atemzug und er stand auf den Beinen. Kurz schüttelte er sich noch den übrigem Dreck aus dem Fell und machte sich dann auf zum See um den Frühling zu begrüßen. Jeden morgen war er das erste größere Raubtier das sich blicken ließ, nicht etwa weil er ein Frühaufsteher war, sondern einfach aus dem Grund, dass er den Frühling liebte, genauso wie den Anblick der Sonne, die ihr helles Antlitz über die Berggipfel streckte.

Nach ein paar Schlucken des noch eiskalten Wassers machte er sich auf zu seinem morgendlichen Rundgang. Fremde Gerüche hatte er bis jetzt noch nicht wahrgenommen, doch man konnte sich nicht sicher sein, gerade heute nicht, wo es doch so windstill war. Kurze Zeit später hob Numaír den Kopf gen Himmel und ließ ein durchdringendes heulen ertönen. Einen "Guten Morgen - Gruß" an den Frühling, den neuen Tag und alle die schon so wach waren, dass sie ihn hören konnten.
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Anevay
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Chapter 1: Morgendämmerung Empty
BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptySa März 27, 2010 5:54 pm

Anevay wurde von diesem Heulen geweckt. Sie wälzte sich noch einmal, stand dann auf und schüttelte sich. Anevay liebte ihr weißes, dickes Fell, das sie bei Wind und Wetter schützte.
Kurz leckte sie sich über die Schnauze, dann lief sie aus ihrer kleinen Erdhöhle hinaus nach draußen. Das Wetter war wunderschön, es war angenehm warm und ein leichter Wind strich über das Land. Anevay hob den Kopf und beantwortete Numaírs Gruß. Dann begann sie im leichten Trab zu ihm an den See herunterzulaufen.
,,Guten Morgen", sagte Anevay und duckte sich leicht, um ihre Unterwerfung anzuzeigen. Schließlich war Numaír der Alphawolf und dies wollte und konnte sie nicht anfechten.
,,Der Frühling ist zurück", stellte sie fest und nahm einen Schluck Wasser.


Zuletzt von Anevay am Fr Jul 23, 2010 11:00 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Delavár
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptySa März 27, 2010 7:44 pm



Lange Zeit war vergangen seit der junge Rüde sich das letzte Mal im Revier hatte blicken lassen. Zwar wussten alle, dass er losgegangen war, doch warum wusste keiner. Er war dankbar, dass Numaír ihm genug Vertrauen hatte entgegenbringen können, um ihn ziehen zu lassen, nur mit dem Versprechen er würde zurückkehren. Doch er hatte niemals ein solches gebrochen und er würde es auch niemals wagen. Noch war er nicht wieder zurück, doch er war nahe genug um die vertrauten Gerüche des Reviers wahrnehmen zu können. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie sehr er alles hier vermisst hatte.

Unter seinen Pfoten knirschte der Schnee. Ja, hier oben im Gebirge bedeckte die weiße Pracht noch das wachsende Grün und es würde auch noch für längere Zeit so bleiben. Der große Rüde hatte nichts gegen Schnee, er mochte auch die kalten Temperaturen bei weitem lieber als den Sommer, der ihm zuwider war, weil man der Wärme nicht entkommen konnte. Die Ohren des Rüden zuckten kurz, als er ein Heulen vernahm, dass die leichten winde hie oben zu ihm trugen. Nun war er zu Hause. Ein freudiges Heulen, oder eher ein lautes Bellen entfuhr ihm und er beschleunigte seine Schritte bis er in der Ferne einen See erkennen konnte. Kurze Zeit später sah er auch die beiden Wölfe die am Ufer standen. Den einen, Numaír, seinen besten Freund und Alpha des Rudels, erkannte er sofort, die Andere, es schien ihm zumindest eine Wölfin zu sein, kannte er nicht. Wahrscheinlich war sie erst nach seiner Abreise hier angekommen.

Nach einem schnellen und doch sicheren Abstieg des Berghanges stand er schließlich nur wenige Schritte vor den Anderen. Noch wusste er nicht wie er sich verhalten sollte, also senkte er nu leicht den Kopf vor Numaír, nickte der fremden Wölfin freundlich zu und wartete dann auf eine Reaktion.

[Erst noch außerhalb des Reviers, später in der Nähe der Anderen // begrüßt diese // wartet]
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptySo März 28, 2010 5:45 pm

Hechelnd trabte Mandavar den Berg hinunter, folgte dem ihm unbekannten Wolf, der sihc doch mit ungewöhnlicher Sicherheit über das Gelände bewegte. Wie ein Schatten glitt der schwarze Wolf durch den Schnee und schlug dann einen leichten Bogen, um von der Seite zum Rudel zu stoßen. Ein gutes Stück flussabwärts, aber doch noch immer in Sichtweite der anderen legte er sich nieder und wartete Numaírs Reaktion auf den Wolf ab.
Er begegnete ihm freundlich und Mandavar erhob sich aus dem Schnee, der an seinem Bauch schon zu Eiskristallen gefror. In schnellem Wolfstrab und in geduckter Haltung gesellte er sich zu seinem Alpha und Anevay. Mandavar wich dem Blick Numaírs aus und leckte sich nervös die Schnauze. Dann wandte er sich zu dem Bunten Wolf und legte die Ohren an. Nur zart, aber energisch wedelte er mit seiner grauen Schwanzspitze.
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Numaír
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyMo Mai 31, 2010 7:07 pm

Er sah kurz zu Anevay als diese sich zum Trinken begab. "Ja. Endlich. Dieses Jahr hat der Frühling lange auf sich warten lassen. Zu lange." Er gähnte und ließ die Sonne sein Fell noch ein wenig erhitzen, bis er schließlich Delavár entdeckte. Ein kurzer ungöäubiger Blick und ein leises Winseln entfuhr dem Rüden. Wie lange war es her, dass er diesen Wolf das letzte Mal gesehen hatte. Lächelnd trat er ein paar Schritte auf ihn zu, überlegte es sich dann jedoch anders. Er würde noch seinen Spaß haben. "So du bist zurück? Wird aber auch langsam Zeit." Natürlich war dies nur Spaß, auch wenn Numaír so viel Spott und Eitelkeit wie möglich in seine Stimme legte. "Es ist nicht viel passiert hier. Er sah wieder zu den beiden Anderen. "Das sind Anevay und Mandavar. Sie sind vor Kurzem zum Rudel gestoßen." Die Reaktiuon des schwarzen Rüden auf Delavár war ihm nicht entgangen. Wieder lächelte er. Diese Vorsicht und das Misstrauen waren dúrchaus keine schlechten Eigenschaften.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyDi Jun 08, 2010 9:55 pm

Anevay senkte erneut leicht den Kopf, ein angedeutetes Nicken. ,,Sei gegrüßt. Ich bin Anevay, die erste Fähe in diesem Rudel. Ein wunderschönes Tal habt ihr gefunden." Anevay mochte den Klang ihrer eigenen Stimme, nicht zu hell oder gar quietschig, sondern ruhig, etwas dunkler als für Fähen gewöhnlich und mit einer leicht rauchigen Andeutung.
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Delavár
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyDo Jul 15, 2010 4:37 pm


"Ich grüße euch ebenfalls Anevay. Ja, dieses Tal ist einer der Gründe, weshalb ich mich damals Numaír anschloss. Es hat eine besondere Anziehungskraft auf mich, deren Ursprung ich noch nicht gefunden habe." Sein Blick wanderte zu Numaír. "So, du hast dich also kein bisschen verändert?! Immer noch eine leicht verwirrte Respektperson?" Seine Lefzen verzogen sich zu einem leichten Grinsen. Auch ihm war die Reaktion des Schwarzen, Mandavar, wie er nun wusste, aufgefallen. Wieder konnte man ein leichtes Lächeln erkennen. "Ich grüße auch dich, Mandavar. Schön das es noch Wölfe gibt die nicht so gutgläubig sind." Seiner Meinung nach hatte er lange genug Haltung bewart und ließ sich jetzt vor den Anderen auf die Hinterbeine sinken.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptySa Jul 17, 2010 12:56 pm

Die junge Wölfin zuckte zusammen als die ersten feinen Regentropfen ihr Fell berührten. Sie hatte zwar schon vor längerer Zeit den sich ankündigenden Niederschlag durch die veränderten Tonarten des Vogelgesangs und die Gerüche die der auffrischende Wind mit sich brachte bemerkt, doch war all dies keine genaue Zeitangabe. Kurz blieb Saravyi stehen, wandte den Kopf, nicht etwa um sich umzusehen, sondern nur um die Nase in den Wind zu halten und sich vergewissern zu können, dass sie der richtigen Geruchsspur folgte. Ja, alles war wie es sein sollte.
Inzwischen war der Regen stärker geworden und perlte in Strömen und kleineren Rinnsalen von ihrem schwarzen Fell ab um am Boden Pfützen zu bilden. Sie hörte die Stimmen anderer Wölfe, konnte zwar nichts genaueres erkennen, doch schienen sie alle freundlich miteinander umzugehen. Wahrscheinlich ein Rudel oder Ähnliches. Ein leichtes Lächeln erhellte ihr Gesicht. Sie setzte wieder eine Pfote vor die Andere bis sie sich sicher sein konnte, dass ihre Artgenossen sie schon entdeckt hatten, dann neigte sie den Kopf. "Seid gegrüßt Wölfe. Mein Name ist Saravyi, ich weiß weder aus welchem Land ich stamme, noch was genau mich hierher geführt hat und doch bin ich hier und würde gerne bleiben, wenn ihr es mir erlaubt." Teils höflich, teils eine leichte Verachtung der Wölfe die immer viel zu viel ihrer Persönlichkeit zu leichtfertig freigaben andeutend, fixierte sie mithilfe der auf sie einströmenden Gerüche, den Alpha mit ihren wasserfarbenen Augen.
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Numaír
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyDo Jul 22, 2010 6:53 pm

"So, ich bin also verwirrt. Ich bin schließlich nicht derjenige der sich fast ein Jahr nicht hat blicken lassen." Immernoch war sein Gehabe gespielt, doch in allem ist ein wahrer Kern verborgen, vor allem in gespielten Gefühlen. Er schüttelte sich die Regentropfen aus dem Fell und bemerkte dann die schwarze Wölfin die inzwischen vor ihm stand. Er betrachtete sie kurz mit einem sehr prüfenden Blick, versuchte zu erkennen, warum er so ein komisches Gefühl hatte, als sie ihn angesehen hatte. Sein Blick fiel auf die Augen der Fähe und es war ihm sofort klar. Er senkte den Blick. Vor allem wenn sie ihn nicht sehen konnte, war es unhöflich sie anzustarren. "Willkommen Saravyi. Natürlich darfst du bleiben so lange du möchtest."
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyFr Jul 23, 2010 11:00 am

,,Ihr kennt euch schon?", fragte Anevay halb aus Interesse, halb aus Höflichkeit. Auf sie wirkte die schwarze Fähe eher schüchtern und etwas war ein bisschen komisch, doch weder Anevays Geruchs- noch Hör- noch sonst ein Sinn konnte ihr sagen, was es war.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyMi Jul 28, 2010 12:20 pm

Delavár wusste nicht genau wen Anevay mit ihrer Frage meinte, antwortete jedoch trotzdem darauf. "Ich und Numaír kennen uns schon seit 2 Jahren. Früher lebten schon ein paar Wölfe hier unter der Führung Numaírs, nur hatte ich mich entschlossen das Tal zu verlassen und eine Reise anzutreten. Aber jetzt bin ich wieder hier." Er lächelte wieder. Auch er betrachtete die schwarze Fähe prüfend. "Herzlich willkommen im Tal, Saravyi. Mein Name ist Delavár."
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyMi Jul 28, 2010 4:15 pm

Auch er stellte sich der Fremden vor. ,,Mandavar. " Er musterte sie hechelnd und mit gesenktem Nacken, sodass er sie ein wenig von unten betrachten konnte. Sie sah aus, als ob sie gut zum Rudel passen würde. Nach ein paar Sekunden drehte Mandavar sich weg und trabte die wenigen Schritte zum Wasser, wo er ein paar Schlucke des kühlen Wassers schlabberte. Dann drehte er sich wieder halb zum Rest des Rudels und begann, sich zu putzen. ,,Wo kommst du her, Saravyi? Von weit weg?"
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyMi Jul 28, 2010 8:41 pm

Die feinen Ohren der Fähe zuckten leicht, als sie versuchte die Namen der sich vorstellenden Wölfe mit ihren Gerüchen zu verbinden. Dann nickte sie dankbar. Eine freundliche Aufnahme war ein großer Schritt in eine bessere Zukunft. Sie setzte sich auf ihre Hinterpfoten. "Von woher ich genau stamme weiß ich nicht, aber ja, es muss weit weg sein, denn meine Pfoten haben mich einen weiten Weg getragen. Es lag immer Schnee dort, soweit ich mich erinnern kann. Und von wo stammst du?"
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyDo Jul 29, 2010 2:19 pm

Mandavar hob den Kopf und sah über sie hinweg in die Ferne. ,,Aus dem Süden. Es war sehr, sehr warm und schwarze Steine lagen überall. Die Pfoten werden dick, weil sie eine Hornhaut bilden und dan Fell dünn und struppig, so warm ist es. Mnachmal rüttelt die Erde und weit in der Ferne wird der Himmel rot und grau." Er erinnerte sich gerne an sein Geburtsrudel und erzählte auch gern davon. Es war erst drei Jahre her, seit er abgewandert war.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyDo Jul 29, 2010 3:02 pm

Saravyi versuchte sich in ihren Gedanken ein Bild der Landschaft zu erstellen, die beschrieben wurde, schaffte es jedoch nicht so richtig, da sie keine Gerüche hatte die man mit einer solchen Umgebung in Verbindung bringen könnte.

"Dann stammen wir wohl aus ganz verschiedenen Richtungen."

Sie dachte noch einmal kurz über seine Worte nach.

"Du vermisst dein früheres Leben, oder?" Sie achtete mehr auf die Gefühle hinter den Worten als auf die Worte selbst. So etwas gewöhnte man sich schnell an, wenn man seinem Gesprächspartner keine Gefühlsregungen ansehen konnte.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyDo Jul 29, 2010 7:20 pm

Der kleine schwarze Wolf dachte kurz nach. ,,Das Leben? Nein, das vermisse ich nicht. Aber die Wärme und die Felsen um mich herum, die Landschaft. Ja, die vermisse ich manchmal." Er leckte sich kurz die Schnauze und setzte sich hin. Er warf einen scheuen Blick auf die Neue Fähe und legte die Ohren an den Kopf, um sie gelich darauf wieder aufzustellen, als er fortfuhr. ,,Aber hier habe ich mein Rudel gefunden und einen würdigen Alpha." Er warf eben diesem einen ehrfürchtigen Blick zu. ,,Hier kann ich in Frieden mit mir selbst und allen anderen Leben." Mandavar schüttelte nervös den Kopf, als eine Fliege um ihn herumsummte und schnappte danach.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyDo Jul 29, 2010 8:52 pm

Die schwarze Fähe hatte sich inzwischen auf den noch nassen Boden gelegt, den Kopf jedoch weiterhin erhoben und die Ohren stets bereit jegliche Geräusche in der Umgebung aufzufangen. "Ja. Hier scheint es wirklich ein schöner Platz für ein Rudel zu sein. Wie lange bist du schon hier? Ist der Rest nach dir angekommen?" Der Rest, das klang so abwertend. Sie betonte oft manche Wörter, sodass die Bedeutung sich änderte, doch oft meinte sie es nicht so. Wenigstens begann der Regen langsam aufzuhören und die Wolken zogen sich hinter die Gebirgswand zurück.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyDo Jul 29, 2010 9:30 pm

,,Mandavar und ich blieben mit Numaír hier, als Delavar...fort war", antwortete Anevay anstelle von Mandavar. ,,Wir sind schon ein vollständiges Rudel, und das seit knapp 2 Jahren." Dass Anevay selbst erst vor einem dazugestoßen war, erwähnte sie nicht extra. Die vier waren ein eher ungewöhnliches Rudel, Numaír, Delavar und Mandavar hatten sich gefunden, nachdem sie von ihren jeweiligen Rudeln abgewandert waren, und hatten eine Art Gemeinschaft aufgebaut. Seit Anevay hinzugestoßen war, waren alle noch am...es war weder kämpfen noch handeln, irgendetwas dazwischen, zu welchem Rüden die erste Fähe des Rudels gehören sollte.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyFr Jul 30, 2010 12:09 pm

Saravyis Kopf wandte sich Anevay zu als diese sprach. "Zwei Jahre schon. Es war sicherlich nicht einfach als einzige Fähe, nicht wahr?" Sie lächelte wieder leicht. Wie gerne hätte sie die Wölfe sehen können, zwar sagten Gerüche vieles, doch die Farben konnten durch nichts wiedergegeben werden. Kurz wartete sie noch mit hoch erhobenem Kopf, dann legte sie diesen auf die Vorderpfoten. Ja es schien ihr hier gut zu gehen und noch hatte kein Wolf eine Abneigung erkennen lassen.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyFr Jul 30, 2010 4:15 pm

Mandavar leckte sich nachdenklich die Schnauze, immer noch auf der Suche nach dem Detail, dass ihn an Saravyi störte. Sie verhielt sich vollkommen normal und doch..irgendetwas fehlte oder war zuviel da.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyFr Jul 30, 2010 4:19 pm

,,Nein, deswegen bin ich dir dankbar, dass du gekommen bist. Nur damit du es weißt: Ich möchte kein Alpha sein, diese Stelle darfst du gerne einnehmen", sagte Anevay und duckte sich leicht, um ihre Aussage zu unterstreichen.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyFr Jul 30, 2010 5:11 pm

"Wir beide werden mit den Herren hier schon fertig werden." Sie lachte leise. Ja, alles war anders, als bei den Rudeln, bei denen sie vorher versucht hatte zu leben. Sie konnte zwar nicht sehen, dass der schwarze Rüde etwas suchte, doch fühlen konnte sie es, denn Blicke dieser Art waren ihr sehr vertraut geworden und so wusste sie es, ohne es zu sehen. "Ich bin ohne jegliches Augenlicht zur Welt gekommen, seitdem kann ich nur wenn ich Glück habe nachts ein paar Silhouetten erkennen." Sie wandte sich wieder der anderen Wölfin zu. "Ich und Alphafähe? Oh nein, solche Gedanken habe ich schon lange aufgegeben. ich bin zufrieden mit meinem Leben so wie es ist." Sie lächelte wieder. In ihrem Geburtsrudel wäre sie Alphafähe gewesen, doch auch damals hatte sie abgelehnt.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyFr Jul 30, 2010 6:49 pm

Anevay schrak kurz zurück, doch dann entspannte sie sich wieder. Dies war also das fehlende Puzzleteil gewesen. ,,Das tut mir Leid. Aber selbst das würde mir nichts ausmachen. Ich lege keinen Wert darauf, Verantwortung zu übernehmen. Denn das ist es, was eine Alphafähe ausmacht, nicht? Nicht mein Job, eindeutig nicht", erklärte Anevay und legte sich ruhig auf den Boden.
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BeitragThema: Re: Chapter 1: Morgendämmerung   Chapter 1: Morgendämmerung EmptyFr Jul 30, 2010 8:22 pm

Mandavar legte ein Ohr an und kringelte den Schweif um die Hinterbeine. ,,Ohne Augenlicht? Ein seltsames Leben, nicht?" Er schloss versuchsweise die Augen und nieste. ,,Aber man merkt es nicht, nicht bei dir" Er öffnete sein Maul zu einem freundlichen Hecheln.
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